"Nach dem Einbruch blieb das Durcheinander, in meinem Kopf. Gut, dass der WEISSE RING mir zur Seite stand."
Robert, 42 Jahre
Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet weiterhin eine hohe Anzahl an tatsächlichen und versuchten Wohnungseinbrüchen. Besonders gefährdet sind dabei Wohnungen mit leicht zu erreichenden Fenstern und Türen. Schon mit ein paar einfachen Tipps und Tricks können Sie sich davor besser schützen.
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Die Aufklärungsquote lag im Jahr 2021 bei 19,5 Prozent (2020 bei 17,6 Prozent). Beim genauen Betrachten der Aufklärungsquote fällt ein Punkt ins Gewicht: Anders als man meinen könnte, gilt ein Einbruch für die Statistik nämlich bereits als aufgeklärt, wenn es mindestens einen Tatverdächtigen gibt – unabhängig davon, ob es auch wirklich der Täter war oder er dafür verurteilt wurde.
Die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter ohne professionelles Werkzeug, Sie suchen immer den einfachsten und schnellsten Zugang. Wenn sie nach fünf Minuten keinen Erfolg haben, brechen sie häufig ab. Das betrifft über 45% der Fälle und von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der versuchten, gescheiterten Einbrüche.
Im folgenden finden Sie wertvolle Präventionstipps wie Sie sich und Ihr Zuhause vor Einbruch schützen können.
Die Zahl der registrierten Wohnungseinbrüche ist erneut gesunken. Die Statistiker verzeichneten für das Jahr 2021 einen historischen Tiefstand von insgesamt 54.236 Fällen. Das entspricht einem Rückgang um 27,7 Prozent (2020: 75.023 Einbrüche). Vergleich: 2020 Rückgang von 13,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2019 auf 75.023 Fälle (2019: Rückgang von 10,6 Prozent auf 87.145 Fälle, 2018: 97.504 Fälle).
Die Schadenhöhe ging von 230 Millionen Euro (2020) auf 160 Millionen Euro (2021) zurück – bei einer vergleichsweise geringen Aufklärungsquote von 19,5 Prozent (2020: 17,6 Prozent). Vergleich: 2019: 17,4 Prozent, 2018: 18,1 Prozent.
Während der Urlaubszeit sind Hab und Gut besonders gefährdet. Einbrecher gehen gern zu Werke, wenn die Hausherren nicht da sind, Wohnungen und Häuser tage- oder wochenlang leer stehen. Dies sollte der potenzielle Täter daher nicht auf Anhieb erkennen können:
Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie auch in unserer Broschüre:
Beim WEISSEN RING haben Sie vor Ort eine/n persönliche/n Ansprechpartner/in. Wir unterstützen Sie dabei, mit Ihrer Situation umzugehen.
Wir stehen an Ihrer Seite, beispielsweise durch persönlichen Beistand und Begleitung zu Polizei-, Gerichts- und Behördenterminen.
Es ist uns möglich, Ihnen unkompliziert Hilfe zugänglich zu machen durch einen
Hilfescheck für eine psychotraumatologische Erstberatung
Hilfescheck für eine anwaltliche Erstberatung
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, weshalb Sie nach einem Einbruch eine psychotraumatologische Erstberatung in Anspruch nehmen sollten. Aber oftmals kann schon eine einmalige Beratung bei einem Psychologen dabei helfen, dass sich Ängste nicht verfestigen.
Daneben haben wir in bestimmten Fällen auch finanzielle Hilfsmöglichkeiten. Beispiele hierfür sind die
bei einer Wohnungssicherung
bei zerstörten Einrichtungsgegenständen